Für viele Gäste in einem Hotel in Frankfurt-Oder gehört ein Besuch der St. Marienkirche zu ihrem Aufenthalt in der Kleist-Stadt einfach dazu. Die Kirche gehört zu den wichtigsten Bauwerken der norddeutschen Backsteingotik und wurde schon ab dem Jahr 1253 gebaut. Viele Besucher sind fasziniert, da es in der Kirche einiges zu Entdecken gibt.
Ein besonderes Highlight sind die Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert. Vergleichbare Schätze sind in Brandenburg nur wenige erhalten. Direkt beim Betreten der Kirche fällt der Blick auf die Kunstwerke an den Wänden. Dazu gehört unter anderem eine Wandmalerei der Mondsichelmadonna direkt über dem Portal.
Daneben schauen sich viele Besucher die Darstellungen der Glasmalerei aus dem 14. Jahrhundert mit der gläsernen Bilderbibel an. Gerade die Fensterrahmen sind sehr kunstvoll gestaltet und zeigt das handwerkliche und künstlerische Können der Kirchenbauer bis heute. Auf drei Fenstern sind insgesamt 111 Einzelfelder zu sehen. Schon im 4. Jahrhundert begann man, Kirchen mit kunstvollen Glasmalereien zu schmücken. Bis heute begeistern die bunten Farben der Kirchenfenster.
Wer dann während seines Besuchs in einem Hotel in Frankfurt-Oder weiter durch die Kirche geht, begegnet einmaligen Kunstschätzen. Dazu zählt unter anderem der Bronzeleuchter auf einem pyramidenförmigen Sockel. Der Sockel steht auf vier Adlern. Auch der Hochaltar aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts ist ein besonderes Schmuckstück.
Die St. Marienkirche ist täglich geöffnet. Sie können auch an einer Führung teilnehmen, bei der Sie viel über die Geschichte und die Besonderheiten der Kirche erfahren. Es ist auch möglich, die Besichtigung mit einer Turmbesteigung zu verbinden. Zudem finden in der Kirche immer wieder musikalische Veranstaltungen statt. Von einem Hotel im Zentrum von Frankfurt-Oder aus ist die St. Marienkirche sehr gut zu erreichen.
Einige Kunstschätze aus der St. Marienkirche sind mittlerweile in die St.-Gertraud-Kirche umgezogen. Die neogotische Kirche wurde 1878 fertiggestellt und besteht seit 1980 in ihrem heutigen Erscheinungsbild. Da im Zweiten Weltkrieg die St. Marienkirche zerstört wurde, brachte man einige Schätze von dort in die St.-Gertraud-Kirche. Dazu gehören ein Bronzeleuchter, ein Taufbecken oder 16 Tafelbilder aus dem 16. Jahrhundert. Auf den Tafelbildern werden nicht nur biblische Motive dargestellt, sondern auch die Abbildungen ihrer Stifter und deren Familien. Viel Aufmerksamkeit zieht auch die Orgel aus dem Jahr 1879 auf sich, die aus der Orgelbauwerkstatt von Wilhelm Sauer aus Frankfurt-Oder stammt. Bei der Orgel handelt es sich noch um die Originalorgel aus den Gründungsjahren der Kirche. Wenn Sie in einem Hotel in Frankfurt-Oder zu Gast sind, können Sie auch an einer Führung durch die St.-Gertraud-Kirche teilnehmen.
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